Die jüdischen Familien kamen aus der Schweiz, gründeten in der
Stadt Tuchgeschäfte und Manufakturwarenläden und integriertensich bald als erfolgreiche Geschäftsleute in der Schopfheimer Bevölkerung. Die Ladengeschäfte Pollag, Picard, Majer und Hirschel bzw. der Viehhändler Auerbacher waren aus der Gewerbelandschaft der Stadt nicht mehr weg zu denken.
Der Rundgang durch die Innenstadt zeigt, wo die einstigen jüdischen Schopfheimer gelebt und ihre Geschäfte betrieben hatten und welche Schicksale die einzelnen Familien ab 1933 erfahren mußten.