Aus dem Wiesental zum Hochrhein
Mittel
Von Schopfheim über die Hasler Höhle zur Wehramündung an den Rhein, auf dem Hochrhein-Radweg bis zum Grenzacher Horn und nach Lörrach - eine familienfreundliche Tagestour mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Wir starten in Schopfheim. Auf der Bahnhofsstraße fahren wir zunächst links in die Hebelstraße, nach rechts in die Wehrer Straße und überqueren den Bahnübergang links in die Himmelreichstraße, sogleich wieder rechts in die Breslauer Straße. Am Ende der Breslauer Straße links in die Königsbergerstraße,dann rechts in die Oberfeldstraße.
Wir radeln am nächsten Bahnübergang vorbei, der Bahnlinie entlang bis zur Einmündung in die Turnstraße. Hier links über das erste Bahngleis und sogleich wieder rechts in den Hintermattenweg (vor dem zweiten Bahngleis). Am Ende des Hintermattwegs biegen wir rechts in die Kürnberger Straße ein. Dort beginnt der Aufstieg nach Kürnberg. Wir überqueren die neue Umgehungsstraße. Die Strecke ist mäßig steil, gut befahrbar und führt teils durch den Wald, teils durch freies Gelände mit schönen Ausblicken. Leider stören gelegentlich die Autos, mit denen wir uns die Straße teilen. Eine Alternative ist der Weg über Eichen nach Kürnberg. Nach 2 km ist Kürberg erreicht und durchfahren. Ab Ortsende geht es eben weiter, bei klarem Wetter liegt der Schweizer Jura vor uns. Nach 1 km führt die Straße in den Wald zur Abzweigung des Sträßchens nach Hasel (Schild). Auf dem fast verkehrsfreien Sträßchen bietet sich uns eine 2 km lange Abfahrt.
Durch Hasel geht es auf derHauptstraße stets bergab. Schilder führen uns zur Erdmannshöhle. Nach der Besichtigung fahren wir auf derselben Straße zurück und biegen scharf rechts in Richtung Wehr (Schild) ab. Weiter geht es auf und ab und mit Genuss, ohne Verkehr. Wir erreichen Wehr, fahren durch ein Neubaugebiet steil bergab und stoßen unten auf die Hauptstraße, der wir nach links folgen. Nach ca. 300 m biegen wir rechts ab, der Beschilderung Richtung Bad Säckingen folgend, in die Schopfheimer Straße, dann weiter auf der Merian Straße. Wir folgen nicht der abgeknickten Vorfahrt Richtung Bad Säckingen, sondern fahren geradeaus weiter in die Tempo-30-Zone, (Enkendorfstraße) am Gasthof "Sonne" vorbei. Die Enkendorfstraße führt uns in die Bundesstraße. Hier radeln wir auf dem separaten Radweg rechts der Straße entlang bis zur Abzweigung nach Öflingen. Wir biegen (vorsichtig) von der vielbefahrenen Bundesstraße links ab und überqueren das sich lang hinziehende Öflingen auf der Wehratalstraße. Dort kommen wir an einem Radwegeschild R1 vorbei und folgen diesem in Richtung Rheinfelden. Nach kurzer Abfahrt mündet die Wehratalstraße in dieBasler Straße, wir orientieren uns an den Schildern "Gewerbegebiet Rheinau-Nagelfluh". Wir überqueren den Fluss Wehra. Weiter mit der Radwegweisung "R1" Richtung Rheinfelden zu einem idyllischen Naturschutzgebiet: der Mündung des Flusses Wehra in den Rhein mit Rastplatz. Wer mag: 7km sind es nach Bad Säckingen, entlang des Rheins.
Unsere Route führt aber stromabwärts. Auf einem Steg überqueren wir den Fluss Wehra und radeln durch das Naturschutzgebiet. Wir folgen weiter der Radwegweisung "R1" nach Schwörstadt und wieder aus dem Ort hinaus. Zwischen der Bahnlinie und dem Rhein führt ein asphaltierter Weg - verkehrsfrei - zum Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt. Dort biegt der Radweg rechts ab (unter der Bahn hindurch) und einen kurzen Anstieg hoch. Links weiter durch Felder, mit großer Vorsicht die Bundesstraße überqueren und linkerhand am Waldrand entlang nach Riedmatt. Wie wär's mit einem Besuch in der Tschamber Höhle am Rheinufer von Riedmatt? Die Fahrt geht weiter auf separaten Radweg zum Schloß Beuggen (absteigen und umschauen!).
"R1" führt uns am Rhein entlang zu den großen Industriebetrieben Rheinfeldens und zum Kraftwerk Rheinfelden, dem ältesten Flusskraftwerk Europas. Dort fahren wir geradeaus weiter, an der Turbinenhalle entlang zum Rheinufer. Es folgen 800 m wunderschöner, schattiger, jedoch unbefestigter Waldweg, auf der linken Rheinseite befindet sich das schweizerische Rheinfelden.
Wir kommen an der Rheinbrücke an. Empfehlenswert ist ein Abstecher in die Altstadt des Schweizer Rheinfelden - gut speisen lässt es sich allerdings auch im deutschen Rheinfelden.
Für die Weiterfahrt bleiben wir jedenfalls auf der deutschen Seite, durchqueren beim Haus Salmegg den Park, kommen zum Bahnhof und halten uns nach der Unterführung auf der Güter-, Schiller-, links auf der Werderstraße. Am Schwimmbad vorbei zum Stadtteil Warmbach durch die Eichbergstraße, an deren Ende links in die Hertener Straße und nach 200 m wieder rechts auf ein verkehrsfreies Sträßchen, das uns durch offene Landschaft, Felder und Wiesen nach Herten führt. Am Ortseingang von Herten folgen wir der Radwegweisung nach links, dann rechts durch die Augster Straße, über die Bahnhofstraße hinweg am Sportplatz vorbei wieder aufs freie Feld. Wir folgen dem zunächst geteerten, später unbefestigten Weg weiter Richtung Grenzach-Wyhlen, überqueren die Bundesstraße und fahren kurz danach links zu einer Altrheinbucht mit Naturschutzgebiet. Von hier empfiehlt sich ein Abstecher zu den römischen Ruinen im schweizerischen Kaiseraugst (über den Rheinübergang beim Kraftwerk Augst). Beim Kraftwerk Augst führt unsere Route rechts vom Rhein weg, nach ca. 300 m links in die Ritterstraße, auf der wir den Ortsteil Wyhlen durchqueren. Wyhlen verlassen wir auf der Hartstraße in westlicher Richtung. Am Ende des wenig befahrenen Sträßchens rechts und vor der Bahnlinie links in die Emil-Barell-Straße, auf der wir am ausgedehnten Industriegebiet Grenzach-Wyhlen entlangfahren. Das Industriegebiet kann auch links umfahren werden. Beide Routen stoßen am Bahnhof Grenzach aufeinander.
Wir folgen der Bahnlinie geradeaus, bis uns die Schilder links zum Rheinufer weisen. Diesem reizvollen, jedoch schmalen Weg folgen wir einige 100 m, überqueren nach kurzem Aufstieg beim Bahnübergang die Bundesstraße und fahren links aufwärts in die Straße "Im Rippel". Wir folgen weiter der Radwegweisung rechts zum Waldrand und gelangen auf unbefestigtem Weg über die "grüne Grenze" in die Schweiz, nach Riehen. Am Ende des großen Friedhofs fahren wir die hier wieder asphaltierte Straße geradeaus in denGrenzacher Weg. Beim Bahnübergang weiter in den Eisenbahnweg und in die Schützengasse, vorbei am Gemeindespital. Bei der Einmündung in die Inzlinger Straße links, vor der Bahn rechts und nach 100 m links in den Lettackerweg, der uns der Bahn entlang zurück über die Grenze nach Lörrach führt. Den Lörracher Bahnhof erreichen wir schließlich über die Zeppelin- und Brühlstraße.
Wer in Lörrach noch nicht genug vom Radeln hat, kann weiter durch das Wiesental bis zurück nach Schopfheim fahren (circa 15 km). Dazu bleibt man in Lörrach auf der Ostseite der Bahn, erreicht über beliebige Querstraßen östlich die Bergstraße und folgt dann der Radwegweisung Richtung Brombach-Steinen-Schopfheim. Bis Schopfheim verlängert sich die Gesamtstrecke allerdings auf 70 km.